RUF kreierte mit dem eRUF Konzept Modell A den ersten elektrisch angetriebenen Sportwagen aus Deutschland auf Basis des Porsche 911. Die grundlegende Idee von Alois Ruf entstand auf einfache Weise: Seine drei Wasserkraftwerke zur Stromerzeugung könnten auch moderne Autos mehr oder weniger direkt antreiben. Das Ganze funktioniert im öffentlichen Netz nach den Verträgen der Energielieferanten für Tag- oder Nachtstrom für umgerechnet 2,50 bis 5 Euro pro 100 Kilometer. Pro Ladung sollen derzeit 250 bis 320 Kilometer Reichweite möglich sein.
Die drei Unternehmen Magna, Siemens und Verbund gründen gemeinsam die Firma Austrian Mobile Power Management GmbH & Co KG (AMP) mit dem Ziel, Elektromobilität in Österreich rasch umzusetzen.
Der angeschlagene Autobauer Opel plant neben dem bereits angekündigten Ampera weitere Elektrofahrzeuge. Das sieht das am Dienstag vorgestellte Sanierungskonzept von Opel-Chef Nick Reilly vor.
Von 08.-11. April 2010 präsentiert sich die VLOTTE auf der Frühjahrsmesse in Dornbirn. Erstmals in der Geschichte können Sie dabei den Umbau eines Elektrofahrzeugs live miterleben. illwerke vkw und das Autohaus Rohrer Rankweil zeigen, wie’s geht! Das VLOTTE-Zelt befindet sich auf dem Freigelände Süd/Platz 31 direkt neben Vamos, dem famosen Energiesparhaus der Vorarlberger Kraftwerke AG.
Seit Juli 2008 läuft in Vorarlberg ein Projekt, das seinesgleichen in Europa sucht. Unter dem Namen „Vlotte“ testen Privatpersonen, gemeinnützige Organisationen und Firmen insgesamt 100 Elektrofahrzeuge. Bei den Kleinfahrzeugen verschiedener Marken wurden die Verbrennungsmotoren ausgebaut und durch moderne, leistungsfähige Elektromotoren ersetzt. Bis zu 150 Kilometer Tagesreichweite, Verbrauch umgerechnet 1,5 Liter Benzin – die technischen Daten sind bekannt. Wie aber bewähren sich die Fahrzeuge im Alltag? Große Autokonzerne stehen in den Startlöchern udn warten gespannt auf die Ergebnisse des Großversuchs. Wenn alles wie geplant läuft, planen die Vorarlberger Kraftwerke in einer zweiten Etappe die Ausweitung auf 1.000 Fahrzeuge. Das „Österreichbild“ zeigt den enormen Aufwand und schildert die ersten Erfahrungen der Betreiber, sechs Monate nach Projektstart.