Zehn Prozent der effizientesten Geräte als neuer Maßstab
Deutschlands Bundesumweltminister Norbert Röttgen will sich beim EU-Gipfel am Freitag für schärfere Regeln zur Energieeffizienz von Elektrogeräten einsetzen. Produkte mit hohem Stromverbrauch sollten nach einer gewissen Frist nicht mehr verkauft werden dürfen, sagte der CDU-Politiker dem Magazin „Wirtschaftswoche“. Die zehn Prozent der effizientesten Geräte bildeten dann nach Ablauf der Frist einen verbindlichen Maßstab, der von anderen nicht mehr unterlaufen werden dürfte.
Darauf habe er sich auch mit Bundeswirtschaftsminister Rainer Brüderle (FDP) geeinigt, sagte Röttgen. Er sei optimistisch, dass sich diese Haltung auch auf dem Gipfel durchsetzen werde. Die Frist müsse aber so gewählt sein, dass Unternehmen die Chance hätten, die Standards zu erfüllen. Konkret verwies Röttgen auf Produkte wie Kühlschränke, Klimaanlagen oder Computer.
Der Quantyapark ist ein Freiluftgelände, in dem man Quantyas (Elektro Motor Bikes) und je nach Bedarf auch die dazu notwendige Schutzbekleidung (Helm, Anzug, Stiefel) mieten und sein Können auf einer Motocrossbahn mit verschiedenen Schwierigkeitsgraden erproben kann.
z.B.: Elektromotor
Aufgewandte Energie: elektrisch
Nutzenergie: mechanisch
Wirkungsgrad: bis zu 99,5 %
Eine Windkraftanlage produziert 36,8 mal mehr Energie die zu ihrer Herstellung, Errichtung und Entsorgung notwendig ist: http://www.greencar.at/archives/100
Louis Palmer morgen Sonntag um 17:00 Uhr in Bad Ragaz von seinen beiden Weltreisen mit Elektrofahrzeugen in einem Vortrag berichtet.
Mehr Infos auf seinen Webseiten – In 80 Tagen elektrisch um die Welt
Toyota stellt mit dem Prius Plug-in das erste Hybridauto vor, das auf Kurzstrecken elektrisch fahren kann. Zunächst testen die Japaner das Fahrzeug allerdings nur in einer Kleinserie, denn die Marktchancen sind ungewiss. Erst gegen Ende 2012 soll das Modell regulär in den Handel kommen.
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Utl.: Berlakovich – Ziel ist: 250.000 Elektroautos bis 2020 auf Österreichs Straßen – 3,5 Millionen Euro Förderbudget stehen 2010 zur Verfügung – Österreichweit fünf Modellregionen =
Wien (OTS) – Seit 2008 initiiert und unterstützt der Klima- und
Energiefonds gemeinsam mit dem Umweltministerium den Aufbau von
E-Mobilitätsmodellregionen. Der Ankauf von Ladestationen und
E-Fahrzeugen, die Bereitstellung von Erneuerbaren Energien sowie die
Entwicklung von neuen Geschäfts- und Mobilitätsmodellen sind
inhaltlicher Kern des Programms. Aus der österreichweiten
Ausschreibung, die gestern durch das Präsidium des Klima- und
Energiefonds beschlossen wurde, gingen drei neue Modellregionen mit
sehr unterschiedlichen und innovativen Ansätzen hervor: Wien, Graz
und Eisenstadt.