Vom überdurchschnittlich genialen Design einmal abgesehen eignet sich der 30.000 Euro Wagen gut für die Straßen.
Dadurch, dass der Loremo EV einen Elektromotor besitzt, fährt er nicht nur mit der Zeit, sondern auch für die Umwelt mit. Leise und umweltschonend flitzt er mit einem Maximaltempo von 170 Kilometern pro Stunde über die Straßen.
Obwohl das Null auf 100 erst in 15 Sekunden erreicht wird, zählt er zu den Spitzenreitern, in punkto Elektroautos. 600 Kilogramm schwer, ein 2-Gang Schaltgetriebe und ein Mittelmotor + Heckantrieb. In diesem Punkt ist sich wohl jeder einig. Dieses Auto ist die Zukunft.
Das einzige Problem ist, dass nach 150 Kilometern Fahrt, der Akku neu aufgeladen werden muss. Trotzdem kann man dieses Problem wieder beseitigen, indem man einfach einen besseren Akku einbauen lässt.
Jeder weiß, dass die Rohstoffreserven auf der Erde immer knapper werden. Doch was tun? Die Lösung: Elektroautos, Strom tanken, statt Sprit. So lautet die Devise, denn nur so kann man mobil bleiben und das Klima gleichzeitig schützen.
Etwa 100.000 Euro kostet der Stromflitzer auf dem Parkplatz von Tesla Motors in San Carlos. Der Strom wird über ein dünnes Kabel geleitet in den 2-Sitzer getankt. Am Blinken der Ladebuchse erkennt man, dass der Autoakku halb voll ist.
Wer bezahlt bekommt zusätzlich zum Auto eine eigene Ladestation für die Garage. Sie liefert 70 Ampere Starkstrom und hat verblüffende Ähnlichkeit mit einer Parkuhr. „Einmal Volltanken bitte“ >>> 4 Stunden. Da der Mensch ja auch seinen Schlaf benötigt, kann er dies ja eigentlich über Nacht machen. Das ist einfach, umweltschützend und billig.
Der Elektromotor des Flitzers erzeugt weder Lärm noch Vibrationen. Durch den Druck des Gaspedals, erfährt man selbst ob er bereit ist.
Immer mehr und mehr Menschen sind sich einig:“Die Zukunft des Autos ist elektrisch!“ Vorallem aber in San Jose und San Francisco sind derzeit viele Experten dieser Meinung. Auto 2.0 unter diesem Motto, versuchen bereits viele Firmen, Technologien zu entwickeln, die die Automobilindustrie revolutioniert. Den vollständigen Artikel lesen.
Vorarlberg ist zu Österreichs erster Modellregion für Elektromobilität ernannt worden. Für die Umsetzung eines Großprojekts zur Einführung von Elektro-Autos erhält Vorarlberg 4,7 Millionen Euro Fördergeld. 100 solcher Autos sollen 2009 unterwegs sein.
Aufbauend auf den Erfahrungen des Projektes “Minus99” konzipierte der Verein „Kairos“ im Auftrag des Landes Vorarlberg und der Illwerke VKW Gruppe die Bewerbung von Vorarlberg als Modellregion für Elektromobilität des Klima- und Energiefonds Österreich.
Es soll ein komplettes Leasingmodell mit 500,– EUR pro Monat für die Th!nk City Elektrofahrzeuge geben inklusive einer Jahreskarte für den öffentlichen Nahverkehr. Weiters sollen zwei Elektro Linienbusse im Land den Dienst aufnehmen.
ZDF.umwelt am 23.11.2008 Umweltfreundlicher Fahrspaß
Hohe Benzinpreise und stinkende, umweltschädliche Abgase – der Ruf nach Elektroautos wird immer lauter. Sie versprechen sparsames und umweltfreundliches Fahren mit viel Power. Aber sind sie auch fit für den Alltag? ZDF.umwelt hat zwei Prototypen getestet. [mehr]
Verbrennungsmotoren sind out – zumindest bei Klimaschützern. Jetzt soll es der Strom richten. Elektromobilität heißt das Zauberwort. Millionen leise vor sich hin summender, CO2-freier Flitzer sollen künftig die Straßen erobern. Reise nach Utopia? [mehr]
ARD Morgenmagazin: Elektromobilität: Interview mit Bundesverkehrsminister Wolfgang Tiefensee
Heute (25.11.2008) will die Bundesregierung den nationalen Entwicklungsplan Mobilität vorstellen. Bundesverkehrsminister Wolfgang Tiefensee (SPD) hält das Elektroauto für die Mobilitätstechnologie der nahen Zukunft.
Bundesverkehrsminister Wolfgang Tiefensee hat für das Jahr 2020 eine Million Elektroautos auf deutschen Straßen vorhergesagt. Dass durch den steigenden Stromverbrauch auch mehr Atomkraft benötigt werde, bestreitet der SPD-Politiker.