http://www.ad-hoc-news.de/Aktie/12717976/News/17973066/DAIMLER.html

http://www.wiwo.de

Stuttgart – Unter dem Druck der weiter steigenden Ölpreise will der Autobauer DAIMLER sein bereits angekündigtes serienmäßiges Hybrid-Auto mit Lithium-Ionen-Batterien in der A-Klasse platzieren.

Nach übereinstimmenden Angaben der «Wirtschaftswoche» und der «Automobilwoche» will der Stuttgarter Hersteller die heutige A-Klasse und den Smart im Jahr 2010 als Elektrofahrzeug in Serie auf den Markt bringen. «Diese Fahrzeuge sind mit ihrem Sandwichboden optimal für alternative Antriebe geeignet, und wir erproben damit schon seit vielen Jahren die Brennstoffzelle», sagte Daimler-Entwicklungsvorstand Thomas Weber der «Wirtschaftswoche».

Die A-Klasse wurde ursprünglich als Brennstoffzellen-Fahrzeug entwickelt und erhielt deshalb einen doppelten Boden zur Aufnahme der Zellen. Dieser könne als Platz für die Lithium-Ionen-Batterie genutzt werden, heißt es in der Branchen- und Wirtschaftszeitung «Automobilwoche».

Als Batterielieferant im Gespräch ist nach früheren Angaben der US-Elektroauto-Hersteller Tesla Motors, der einen batteriebetriebenen Sportwagen entwickelt hat. Das Unternehmen wird bereits als Verhandlungspartner für den Elektro-Smart bevorzugt. Sowohl die A- Klasse als auch der Elektro-Smart sollen im rein elektrischen Fahrbetrieb auf eine Reichweite von knapp 200 Kilometer kommen. Nach Angaben der «Wirtschaftswoche» sind auch sogenannte E-Versionen der aktuellen Mercedes B-Klasse im Gespräch.

In London testen die Stuttgarter bereits seit 2007 mit 100 Fahrzeugen den Elektro-Zweisitzer Smart. Der Test war für vier Jahre geplant.

Schon beim Start des Projekts hatte der Autobauer als langfristiges Ziel die Serienfertigung genannt. Branchenexperten gehen davon aus, dass in den kommenden Jahrzehnten immer mehr Elektroautos auf den Straßen unterwegs sein werden..

RSS Trackback URL pmetzler | 18. Juli 2008 (15:46)

Electric cars

4 Kommentare

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  1. 1

    Immer wieder hört man von technischen Problemen und dass das, was in jedem Laptop, Staubsauger und sonstigen Elektrogeräten schon jahrelang funktioniert bei einem Automobil nicht machbar ist. Dabei war die Batterietechnik schon vor mehr als 10 Jahren in der 1.A Klasse bereits serienreif mit einer angegebenen Reichweite von 200km! Verfolgt man die Reichweite der 2.A Klasse Prototypen, so hat sich trotz verbesserter Batterien scheinbar nichts verändert. Merkt ihr die Verarsche? (Seht auch den Film “Who killed the electric car,youtube). Traurig: Ein IP Spezialist(Tesla) muss den etablierten Herstellern erst auf die Sprünge helfen. Das hat mit noch nicht serienreifer Technik überhaupt nichts zu tun. Vielmehr werden wir (wie immer)von Regierungen, Ölmultis und Automobilkonzernen dazu genötigt, den Verbrennungsmotor weiterhin als einzig brauchbare Alternative zu akzeptieren. Dabei sind selbst Flugzeuge veraltet und wir könnten heute schon mit Magnetschwebebahnen mit etwa 5000(!) Stundenkilometern von einem Erdteil zum anderen im luftleeren Raum reisen. Über einen bielektrischen Antrieb (Stadt und Landstrasse mit Batterie, Autobahn mit Netzbetrieb)mit möglichem Autopilot spricht niemand! Dafür nur Infrastrukturgelaber! Erneuerbare Energien sind mehr, als wir jemals benötigen werden, vorhanden. Aufgrund selbstgewollter staatlicher Knappheit von Geldmitteln und weiterer Staatlicher Unterstützung der Ölmultis unter der grünen Haube mit Katalysatoren und Russfiltern wird daraus leider nichts. Und wie weit wir schon sein könnten! Stattdessen werden Kriege wegen Öl geführt und die Umwelt mit Öl verschmutzt! Mein Appell an Daimler: Baut das Ding schon morgen. Getestet habt ihr schon vor über zehn Jahren mit der 1.A Klasse.
    Zum Schluss noch ein Schuss Ironie: Versucht doch mal einen Laptop mit mobilem Verbrennungsmotor und Generator und einem 0,5 Liter Tank zu kaufen. Vielleicht bekommt ihr ihn zu Wucherpreisen wirklich. Allerdings in geschlossenen Räumen den Motor wegen Vergiftungsgefahr abstellen….

  2. electricaclass

    electricaclass

    14. März 2009 | 19:14

    2

    So ein Quatsch, die A Klasse wurde ursprünglich als batterieelektrisches Fahrzeug entwickelt und war vor 10 Jahren schon serienreif! Einfach den Verbrennungsmotor mit Anhang raus, die Komponenten der alten A Klasse Elektro rein, Fahrwerk neu abstimmen und fertig ist ein Fahrzeug mit einer Reichweite von 200km. Wohlgemerkt noch mit der alten ZEBRA-Batterietechnik!

    Die erste A Klasse wurde mit Kosten von 300 Millionen zum Fahrzeug mit Verbrennungsmotor umgerüstet. Das ist die traurige Wahrheit über die 1. A Klasse! Wenn ihr überden Sandwichboden redet,dann bitte richtig!
    Der Grund war übrigens ein auf Druck der Ölmultis und Fahrzeughersteller gelockertes Umweltgesetz in Kalifornien
    Den Rest kennt ihr(hoher Schwerpunkt, Elchtest, ESP). Die ursprüngliche A Klasse hatte durch den niedrigeren Schwerpunkt (Batterien im Sandwichboden) kein ESP nötig!! Fast alle Unterlagen über den batterieelektrischen Antrieb der 1. A Klasse sind inzwischen aus den Servern verschwunden. Komisch,oder?

  3. willi wiessler

    willi wiessler

    27. Februar 2009 | 21:28

    3

    : Eine A Klasse mit Elektroantrieb wurde bereits 1996 entwickelt, aber wegen Protesten der Ölmultis und gelockerter Umweltgesetze nie in Serie produziert. Das Auto sollte ursprünglich im Sandwichboden „Zebrabatterien“ unterbringen.Es gab bei General Motors vor Jahren das Modell EV1 mit Elektroantrieb .Dieses Fahrzeug wurde in den USA nur etwa 1000 mal per Leasingvertrag angeboten, obwohl weit über 5000 Interessenten das Automobil zu Wucherbedingungen lesaen wollten. Die Werbung entsprach eher der einer „Antiwerbung“. General Motors hat inzwischen zugegeben, sie haben mit dem EV1 einen grossen Fehler gemacht. Die Fahrzeuge wurden nach Vertragsende alle verschrottet, keiner der „Kunden“ konnte sich das Auto kaufen, obwohl grosses Interesse bestand. Selbst eine Spende über 1,9 mio Dollar der „Kunden“ für den Fortbestand der Fahrzeuge wurde von GM ignriert. Protestierende wurden in Handschellen abgeführt. Keine Schuld hatte übrigens die Batterie Sie verrichtete in jedem der Fahrzeuge problemlos ihren Dienst. Eine verbesserte Batterie stand schon zur Verfügung, sie wurde nie eingebaut. Flurförderfahrzeuge funktionieren schon siet Jahrzehnten problemlos. einmal die Woche aufladen, Wasser nachfüllen, fertig! Wo steht GM heute? Einen existtierenden Markt verpennt, die Brennstoffzelle,Wasserstoff hochgelobt und ein bereits funktionierendes System mit Nachfrage einfach ignoriert und verschrottet! GM heute? Teilweise selber schuld! Ironie dse Schicksals; GM will wieder ein Elektrofahrzeug bauen, den „Volt“!
    Als Automobilhersteller sollte man immer offen für neues sein? weit gefehlt! Ein Automobilhersteller kann tun und lassen was die Ölkonzerne
    und Regierungen wollen! Es kann nicht im Sinne der Verbraucher sein, neue Fahrzeuge mit
    eigentlich nicht mehr zeitgemäßer Technik anzubieten. Statt dessen geht
    alles seinen gewohnten Gang.
    Die Entwicklung von Elektrofahrzeugen könnte durch eine Rennformel beschleunugt werden. Neuerungen könnten viel schneller als bei Verbrennungsmotoren in die Serie wandern. Allerdings existiert im Gegensatz zur Formel 1 noch keine vergleichbare Serie für elektrisch angetriebene Fahrzeuge. Tesla Roadster Lightning GT und Elliica beweisen,
    dass Elektrofahrzeuge durchaus ernstzunehmen sind. Elliica wurde noch nicht einmal von einem Automobilhonzern entwickelt! Die Technik ist noch nicht reif? Im Gegenteil — Längst überreif!!!

  4. 4

    hey…

    I have already seen it somethere…

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