Kaum war das neue Ökostromgesetz beschlossen, meldeten sich schon die üblichen Verdächtigen zu Wort: Die Förderungen seien „äußerst großzügig“ und würden den Standort vor „große finanzielle Herausforderungen“ stellen, hieß es in einer Aussendung der Industriellenvereinigung. Notwendig seien jetzt vor allem die möglichst rasche „Marktreife“ und der „kosteneffiziente Ausbau“ der Erneuerbaren Energien.

Sonderbar. Warum müssen immer nur Erneuerbare Energien „marktreif“ und „kosteneffizient“ sein? Warum rechnen die Industriellen nicht ebenso genau nach, wenn sie dreckigen Billigstrom aus dem europäischen Verbundnetz einkaufen? Warum wird den Betreibern von Kohle- oder Atomkraftwerken nie vorgehalten, dass sie Milliarden an staatlicher Förderung kassieren und Unsummen externer Kosten auf die Allgemeinheit abwälzen?

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RSS Trackback URL pmetzler | 4. September 2011 (14:00)

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